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Vanity Fea

Unkörperlichen Vervielfältigung, Verbreitung und Zugänglichmachung

Acabo de firmar (not too soon) el contrato para la edición del libro Theorizing Narrativity, que coedito en una editorial "de las buenas", en Berlín, para la serie "Narratologia: Contributions to Narrative Theory / Beiträge zur Erzähltheorie".

Y me quedaba meditando viendo la sección de cesión de derechos del contrato:

§ 3 Rechteeinräumungen

3.1. Die Herausgeber räumen dem Verlag an dem Werk die folgenden Nutzungsrechte ein:
a) zu dessen Vervielfältigung und Verbreitung in gedruckter Form;
b) zu dessen maschinenlesbarer Erfassung (einschließlisch Digitalisierung) un zur Vervielfältigung und Verbreitung auf beliebigen Datenträgern (z.B. Dikette, Datenband, CDs und Derivate des CD-Formats wie CD-ROM, CDI, interaktive CD, MC, DAT, DCC, DVD), auch vorab und auszugsweise, vollständig oder in Teilen;
c) zu dessen maschinenlesbaren Erfassung (einschließlich Dititalisierung) zur elektronischen Speicherung in allen Speichermedien – insbesondere in Online-Datenbanken – und zur unkörperlichen Vervielfältigung, Verbreitung oder Zugänglichmachung – auch in elektronischen Medien und auch im Rahmen fon Intranet-, Extranet-, Internet- oder anderen Online-Nutzungen (sowohl Pull-Dienste als auch Push-Dienste), interaktiv nutzbaren Multimedia-Produktionen und elektronischen Büchern, einsließlich der Möglichkeit eines Print on Demand – gegenüber der Öffentlichkeit oder geschlossenen Benutzerkreisen am Orten und zu Zeiten ihrer Wahl, sowie zur Wiedergabe auf Bildschrimen oder anderen Lesegeräten und zum Ausdruck beim Nutzer, und zwar für beliebig viele Vorgänge, auch vorab un auszugsweise, vollständig oder in Teilen.

Hasta aquí pongamos que normal, pero luego además están los Nebenrechte:

3.2. Die Herausgeber räumen dem Verlag an dem Wek außerdem die folgenden Nebenrechte ein:
a) Recht zur Übersetzung in andere Sprachen, Dialekte oder Mundarten und zur Nutzung der Übersetzung ensprechend den Regelungen in § 3.1; die Auswahl der/des Übersetzer(s) erfolgt in Abstimmung zwischen Herausgeber und Verlag, wobei die Herausgeber dem Vorschlag des Verlages widersprechen können, wenn der vorschlag für sie nach Treu und Glauben unzumutbar ist;
b) Recht zum vollständigen oder teilweisen Vorabdruck und nachträglichen Abdruck, auch in Zeitungen und Zeitschriften;
c) Recht zur vollständigen oder teilweisen Veröffentlichung in sonstigen eigenen oder fremden Verlagserzeugnissen, ggf. - im Einvernehmen mit den Herausgebern - in gekürzter Fassung;
d) Recht zur Veranstaltung von Taschenbuch-, Paperback-, Volks-, Sonder-, Reprint-, gerkürzten (Digest-), Schul- oder Buchgemeinschaftausgaben;
e) Vervielfältigung und Verbreitung in einer Gesamtausgabe, auch nach ablauf von 20 Jahren seit dem Erschinungsjahr des Werkes.
f) Recht zur Aufnahme und Verwertung des Werkes in Sammlungen aller Art;
g) Recht zur Vervielfältigung und Verbreitung in allen sonstigen Verfahren, z. B. Fotokopie, fotomechanischer Nachdruck, Blindenschrift;
h) Recht auf Empfang von Vergütungen für Ausleihe in Bibliotheken in allen Ländern, in denen eine Vergütungspflicht besteht;
i) alle sonstigen von Verwertungsgesellschaften wahrgenommenen Rechte;
—etc. etc.

pero la madre del cordero está realmente en 2.3:

Die Herausgeber werden sich während der Laufzeit des Vertrags jeder anderweitigen Vervielfältigung un Verbreitung und/oder unkörperlichen Übermittlung oder Wiedergabe des Werks oder dessen Zugänglichmachung an die Öffentlichkeit enthalten. Die Herausgeber verpflichten sich für denselben Zeitraum, zum gleichen Thema ein anderes Werk, das geeignet erscheint, dem vertragsgegenständlichen Werk ernsthaft Konkurrenz zu machen, nur nach schriftlicher Zustimmung des Verlags zu veröffentlichen oder veröffentlichen zu lassen. Die Zustimmung darf nicht wider Treu und Glauben verweigert werden.

Y la puntilla en 8.1:

Die Herausgeber erhalten keine Vergütung.

Esto es lo que conlleva hacer publicaciones de calidad. En teoría, no puedo ni volver a publicar sobre la misma cuestión, y cuánto menos colgarme el texto (¿"mi" texto?) en la web—donde, según se mire, quedaría todo mucho más veroffentlicheado y zugänglichmacheado.

Te pagan en prestigio, se supone—pero el prestigio proviene, naturalmente, de los autores... a los que se ha pagado en prestigio. O sea que en ese sentido das tanto como recibes—presupone el contrato. Alguna cuenta falla aquí, desde el momento en que ya no dependes de la editorial para la difusión global del texto.

Yo la verdad no sé cómo a estas alturas sigo firmando semejantes contratos, pero voy aprendiendo rápido... de momento ya he perdido la fe. La fe según la cual el de las fotocopias o el mozo de almacén que transporta el libro tiene derecho a paga regular, pero el especialista-doctor que escribe el libro no, ni regular ni mala. Y esta vez ya estoy pillado con mucha gente comprometida en la publicación de este libro, pero ya me pueden esperar para la siguiente publicación de calidad.

Adiós, Gutenberg & Co.—yo me paso a otra galaxia donde haya menos letra pequeña.

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2 comentarios

JoseAngel -

Jaja!! PUes yo poca. ¡pero me huele muy mal!

Elros -

Sincera y rotundamente, yo no lo hubiera firmado.

Aunque igual tiene algo que ver que yo no tengo idea de alemán...

Un saludo!